Tag 17 – Opfer der Straßenverhältnisse

Super Ausblick

Unterwegs nach Bilecik auf der D160 haben wir diesen herrlichen Ausblick. Uns kommt hier auf der Strecke nur alle 10 Min ein Auto entgegen.

Nachdem wir heute wieder Schotter statt Asphalt fahren mussten, machte uns ein anderer Autofahrer aufmerksam, dass wir wohl ein Problem haben – Reifen war platt… 🙄.

Mal sehen, ob wir den hier noch repariert bekommen.

Wir stehen vor den Toren von Troja … 😂 Wir haben einen kleinen Campingplatz direkt vor Troja gefunden und können nun entspannt den Abend ausklingen lassen . Als Souvenir haben wir das trojanische Pferd schon aufgeladen. Mal schauen, was der Zoll dazu sagt.

Gerade scheint der Vollmond über Troja.

Tag 16 – Campfire

Die heutige Aufgabe ist, dass sich möglichst viele Teams treffen, um ein gemeinsames Lagerfeuer zu entzünden. Die offroad Anfahrt von mindestens 30 min über eine Schlaglochschotterpiste war schon anstrengend, aber es hat sich gelohnt …

Tag 15 – Abstecher ins Landesinnere

Früh aufstehen lohnt sich. Wir machen einen Abstecher in Landesinnere und gelangen vor den ganz großen Besuchermassen zum Kloster Sumela.

Zu Gast bei freundlichen Bauern

Da wir in der Türkei aktuell kein Internet haben und der einzige Campingplatz, den wir nach unserer Fahrt bis kurz vor Samsun an der Küste finden, voll belegt ist, fragen wir bei einem Bauern, ob wir unser Auto auf seinem Grundstück für die Nacht abstellen dürfen. Zum Abendessen bekommen wir Ayran spendiert.

Tag 14 – Auf der Küstenstraße am Schwarzen Meer entlang

Frühstück vor der Baghrati-Kathedrale und dann machen wir uns auf in Richtung Schwarzes Meer.

Wasser, Wasser, Wasser – Sintflutartige Regenfälle ließen Batumi auch sprichwörtlich fast ins Wasser fallen. Wir mussten sehen, dass wir in den kurzen, nur wenige Minuten anhaltenden Regenpausen schnell ein paar Fotos schießen konnten.

Trotzdem haben wir uns nicht vom Sightseeing abhalten lassen und die Aussicht vom Alphabetic Tower ist auch ohne Sonnenschein beeindruckend …

… und außerdem kommt es ja sowieso nur auf die richtige Kleidung an …

Nach einer langwierigen Passkontrolle (langwierig, weil die drei Fahrspuren aus Georgien raus in nur eine Fahrspur in die Türkei rein münden) sind wir wieder in der Türkei und relaxen nun in der Nähe von Trabzon auf einem gemütlichen Campingplatz.

Und ein Restaurant mit leckerem Essen haben wir auch gefunden.

Tag 13 – Tiflis und Kutaisi

Guten Morgen, Tag 13! Nach der Party im Rallye Camp werden wir erst mal in Ruhe frühstücken und die weitere Route festlegen.

Wir sind in Tiflis angekommen und haben uns durch den chaotischen Autoverkehr gequält, bis wir in der Tiefgarage einen Stellplatz erobern konnten, um dann in der Stadt zu relaxen.

Sogar die Mission für morgen haben wir heute schon erfüllt und waren in den Höhlen von Uplistsikhe, in denen wir uns mit einem Metallteil aus dem Rallye Auto fotografieren müssen. Somit haben wir dann morgen weniger „Stress“.

Kurze Frage zwischendurch: Wer weiß denn, was das für ein Teil ist?
Kleiner Tipp: Auch wenn es nicht verschraubt wird, kann es diebstahlsicher mit dem T4 verbunden werden.

Unser abendliches Ziel in Kutaisi ist nicht wirklich die jetzt schön beleuchtete Bagrati-Kathedrale …

… sondern unser verheißungsvoll leuchtendes Lieblingsrestaurant „Our Garden“ gleich unterhalb der Bagrati-Kathedrale.

Der pure Genuss mit allen Raffinessen …

… und der krönende Abschluss dieses Tages:

Tag 12 – Georgien – Armenien

Morgenstund …

Wir brechen auf zur georgischen Grenze.

An der Grenze haben wir Ersatz für den fehlenden Ausreisestempel bekommen und sind problemlos in weniger als 1 Stunde in Georgien angekommen.

Wir sind in Georgien 🙂

Kinderreiche Gegend …
In Ninocminda sind auf den Strommasten entlang der Straße viele Storchennester.

Endlich sind wir in Armenien, der Grenzübergang war schnell erledigt, aber die Verzollung des Autos hat über 1 Stunde gedauert. Die Straßen sind katastrophal.

Highlights in Armenien sind die Klöster Haghpat …

… und Achtala, die wir in schönstem Abendlicht bewundern können.

Und weiter geht es, wieder auf der georgischen Seite, Richtung Tiflis. Nach einem langen Tag mit 3 Grenzübertritten und schönen Besichtigungen in Armenien erreichen wir über teils katastrophale Straßen die Zielparty in der Dunkelheit. Unsere Ankunft wird mit großem Jubelgeschrei der anderen Teams gefeiert. MACH4 ist wieder voll dabei.

Heute war ein langer Tag – von 6 Uhr bis 22 Uhr sind wir durchgefahren. Gefeiert wird dennoch! Unser Zwischenstand: MIt viel Unterstützung durch mehrere Teams haben wir in 12 Tagen 9 Länder durchquert und dabei bisher 5009 km zurückgelegt.

Tag 11 – Wenn wir Hardy nicht hätten …

Der Bully ist jetzt „generalüberholt“ und fährt wieder 1A.

Statt des Dieselfilters haben wir nun einen Benzinfilter drin und statt des Kats gibt es nun Turbogeschwindigkeit. Außerdem können wir nun wieder richtig schalten. Und alle, die es schon geahnt haben: Hardy machts möglich …

Das Problem befand sich an unzugänglicher Stelle – natürlich …
… und wurde kurzerhand zutage gebracht
hier war wirklich nichts mehr zu retten
ohne geht es auch – muss es …
zu zweit alles bestens im Griff
Endmontage …

Kaffeepause in Sarikamis: Nach dem schnellen Frühstück heute Morgen gab es erst mal einen Kaffee – natürlich nicht ohne Kuchen.

Nächster Stop ist unser Tageshighlight: Ani – eine alte armenische Hauptstadt. Früher vergleichbar war sie mit Konstantinopel und Bagdad.

Wir machen heute Halt an einem Campingplatz im Grünen …

… direkt am See …

… mit wunderbarem Ausblick und verdrängen für den Moment, dass wir bei der Einreise in die Türkei einen weißen Zettel hätten bekommen müssen, aber nicht bekommen haben, den wir bei der Ausreise vorzeigen müssen …

Tag 10 – Nothalt abseits der Zivilisation

Tja nun ist es passiert – der Bulli will nicht mehr so, wie er soll. Die Motorleistung ist rapide zurückgegangen. Anscheinend fahren wir nicht mehr auf 4 Zylindern. Jetzt warten wir auf Unterstützung, um den Fehler zu finden und bestenfalls zu beheben.

Dankeschön an die Teams, die uns bis zu einer VW-Werkstatt geschleppt haben, streckenweise mit bis zu 100 km/h. So kann man auch gut vorankommen …

Selbst das Wetter ist voll Mitleid mit uns in Tränen ausgebrochen … Wir haben einen Termin in der Werkstatt für morgen früh um 9 Uhr und Hardy schaut sich heute abend noch mal das Problem an …

Als kleinen Trost gönnen wir uns heute die Übernachtung in der Suite des Bora Park Hotels in Erzurum …

… und hoffen, dass es morgen gut weitergeht.

Tag 9 – Himmelwärts

Wir gehen in die Luft: Unser heutiges Highlight war die Ballonfahrt über Göreme in Kappadokien zusammen mit vielen anderen Ballonen. Auch wenn wir schon früh um 4:00 Uhr morgens raus mussten, hat es sich gelohnt!

Mit uns zusammen waren wir 28 Personen in unserem „Korb“.

Ein weiteres beeindruckendes Highlight in der Nähe unseres Campingplatzes war die Burg von Uchisar. Sie ist in den Stein gehauen worden.

Heute sind wir nur bis kurz vor Erzincan gefahren und genießen den restlichen Abend.

Tag 8 – Von Istanbul nach Göreme

Nachdem wir den Weg aus Istanbul wieder herausgefunden haben, geht es nun weiter Richtung Südosten – unser heutiges Tagesziel ist noch ganze 850 km entfernt – über Land, und da Autobahnen keine Option bei dieser Rallye sind, eine ziemliche Mammutstrecke …

Kurioses unterwegs:

Zwischen Eskisehir und Ankara: Eine kurze Rast im Schatten tut ganz gut, da unsere „Klimaanlage“ im Auto bei den herrschenden 32 °C nicht so ganz effektiv ist.

Endlich geschafft – wir haben den Campingplatz bei Göreme erreicht und werden mit einem herrlichen Blick auf die Stadt belohnt.

Morgen früh kommt dann das nächste Highlight …