Tag 7 – Wir sind in der Türkei

Nach Passieren der Grenze fahren wir nun nach Hadranopel (Edirne).

Kulturzeit – In Edirne besuchen wir die Selimiye-Moschee …

… und den Sultan-Bayezit-II-Külliyesi-Komplex. Momentan sind es 35 °C.

Seit Ungarn haben wir ein gefährliches „Tier“ im Auto und bekommen es nicht mehr los. Die sogenannte „Scheibenspinne“ – sie baut ihr Spinnennetz in der Scheibe. Leider wird ihr Netz immer größer und nur durch Entfernung der schadhaften Stellen kann ihr Einhalt geboten werden …

Immerhin – wir sind in Land 7 und haben bisher 2.631 km zurückgelegt.

Endlich in Istanbul – nach einer abenteuerlichen Fahrt durch die Stadt (ohne Navi gar nicht so einfach!) sind wir endlich am Hotel angekommen.

Wir treffen uns mit anderen Teams in „Carlos Terasse“ und erfüllen damit gleichzeitig die Tagesaufgabe.

Teamtreffen – wir sind Team 216 …

Bei Nacht verwandelt sich Istanbul in ein wahres Lichtermeer.

Tag 6 – Mit voller Gangzahl durch Bulgarien

Es war gestern abend schwierig, in Bukarest so spät noch einen Stellplatz zu finden. Aber wie man sieht, zur Not findet sich noch ein passendes Plätzchen und wir konnten dann direkt heute Morgen auch gleich einkaufen.

An der Grenze warteten wir dann auf Team 66, das eine Schaltgestängekugel als Ersatzteil mit hatte. Das war sehr praktisch, den bei unserem Bulli ließen sich 1. und 2. Gang inzwischen nur noch sporadisch einlegen. Ganz herzlichen Dank an das hilfsbereite Team 66 !!!

Nun in Bulgarien und Richtung Schwarzem Meer unterwegs, mussten wir unbedingt einen Zwischenstop einlegen zur Besichtigung der größten osmanischen Moschee in Bulgarien – die Tombul Moschee in Shumen (18. Jhr.). So konnten wir so ganz nebenbei auch den gerade herrschenden 33 °C für kurze Zeit entkommen.

Das, was bei uns der Raps ist, ist hier die Sonnenblume …

Unser Nachtlager ist gesichert (wir sind hier nicht allein) – im Grünen und doch direkt am Strand – perfekt!

Das Schwarze Meer war so verlockend, dass wir nicht widerstehen konnten – Herrlich !!!

Morgen geht es dann weiter in die Türkei.

Tag 5 – Kühlbox ade, neuer Look, Bärenstärken unterwegs

Aufs Brot kommt diese buttrige Rama wohl nicht mehr mit der eigenartigen Konsistenz – liegt vielleicht daran, dass die Kühlbox nur für kühle Länder geeignet zu sein scheint (daher der Name?). Bei den Temperaturen hier unten ist sie überfordert und frisst die Ersatzsicherungen = Totalausfall.

Wir brechen auf zur Transfăgărășan Road.

Die Strecke ist spektakulär mit super Panoramen – ideal für Motorradfahrer, dann aber bitte ohne Gegenverkehr.

Ein kleiner Rückblick auf unsere zurückgelegte Strecke …

Und auf der Abfahrt des Transfăgărășan Highways hatten wir dreimal eine Begegnung der vierbeinigen Art – unser Balkan Logo live. Die Petzis sahen alle ganz lieb aus, aber als Motorradfahrer würde ich keinen Photostop einlegen.

Wir sind in Argisch eingetroffen und besichtigen die Fürstenkirche aus dem 14. Jahrhundert …

… und die Bischofskathedrale.

29 °C – die Trecking-Hüte sind einfach ungeeignet. Angesagt ist jetzt der luftige Strohhut-Look – und dazu ein kühlendes Eis.

Bei Sonne wagten wir uns auch bis ans „Dracula“-Schloss – Burg Bran

Jetzt sind wir stundenlang zu einer privaten Detour unterwegs gewesen, kommen bei Dunkelheit und einsetzendem Regen an und dann blubbern die Schlammvulkane nicht mehr – wahrscheinlich erst dann wieder, wenn die Kassenhäuschen wieder geöffnet haben … Aber fotogen waren sie trotzdem.

Tag 4 – Schönes Rumänien

Die Sonne kommt hinter den Bäumen hervor. Wir werden gleich starten.

Erstes Ziel ist die Scarisoara Eishöhle – ein echtes Highlight …

… und wir sind die ersten an der Höhle. Ein Glück, so konnten wir die Stille noch genießen, bis hinter uns dann Scharen von Menschen kamen.

Weiter ging es. Einen kleinen Besichtigungsstop machten wir in Targu Mures (Transsylvanien)

Von der Schäßburg aus hatten wir einen besonders schönen Blick auf die Kathedrale.

Biertan – hier kamen wir leider eine Viertelstunde zu spät an, so dass uns nur der Rundgang um die beeindruckende Wehrkirche blieb …

Auf Schleichwegen weiter Richtung Süden unterwegs, trafen wir auf dieses Panorama:

Nun wird es bald dunkel, aber wir haben wieder einen schönen Platz zum Übernachten gefunden.

Tag 3 – Wir erreichen Rumänien

Heute scheint wieder die Sonne … Wir sind abfahrbereit.

Letzte Rast in Ungarn kurz vor der Grenze nach Rumänien …

Da die Mitnahme von Kraftstoff in Kanistern in Rumänien verboten ist, muss dieser noch leer werden.

Tja, trotz bester Planung … An die Zeitverschiebung (in Rumänien ist es bereits eine Stunde später) hatten wir in dem Moment nicht gedacht. Wir sind jetzt im Apuseni Nationalpark und hätten gerne noch die Eishöhle besichtigt. Nun müssen wir wohl bis morgen warten.

Aber wir haben einen schönen Platz zum Übernachten gefunden. Hier ist es schattig und angenehm kühl. Gerade sind es noch 25 °C.

Und es bleibt bis zum Dunkelwerden noch Zeit, die nähere Umgebung zu erkunden.

Tag 2 – Weiter geht es durch die Slowakei nach Ungarn

Guten Morgen Mähren – Frühstück mit allem Komfort, aber bei 23 °C doch noch etwas frisch

Lanzhot – letzter Stop in Tschechien

Nun sind wir in der Slowakei – mitten im Zentrum von Bratislava fanden wir Cumil und haben damit die Detourmission für den heutigen Tag erfüllt:

Hrad Bratislava

Eine kleine Stärkung zwischendurch – Obst soll doch gesund sein …

Leider keine Audienz bekommen …
So kurzfristig waren keine Termine mehr im Präsidentenpalast frei.

34 °C – unsere „Kurbelklimatisierung“ funktioniert einwandfrei. Wir sind auf dem Weg nach Ungarn.

Abendessen in Budapest zusammen mit Team Leerlauf aus der Schweiz

… das haben wir uns verdient im 3. Land nach 710 km in 2 Tagen. Bisher fährt sich der Bus gut, immerhin hat er Rallye-Premiere, auch wenn er manchen Hügel nur mit 30 hochgekommen ist – und der Schlafkomfort ist top.

Der Tag endete mit einem stimmungsvollen Spaziergang an der Donau.

Tag 1 – Tschechien

Endlich, endlich geht es los. Gestern abend sind wir in Dresden pünktlich zum Vortreffen angereist. Jetzt gleich um 11 Uhr sind wir am Start.

Unsere erste Mahlzeit in Tschechien

Böhmisches Paradies: Im Schnelldurchlauf zu Burg Valecov, Burg Kost und Burg Trosky.
Bestes Wetter bei nur 32 °C
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Kutna Hora

Heute sind wir bis 22:20 Uhr gefahren und haben uns dann mit anderen Teams auf einem Campingplatz bei Olmütz verabredet und dann bis Mitternacht noch dort zusammengesessen.